Was für ein Brocken ...

Pünktlich um 07:46 Uhr ging es heute früh vom Potsdamer Hauptbahnhof mit dem BerlinHarzExpress ...


nach Wernigerode ...


dem Startpunkt meiner heutigen und sehr wahrscheinlich letzten großen Tour in diesem Jahr. Viele Touren sind es nicht, die ich im Jahr fahre. Einmal die große GBI Tour (7 Tage) und sonst mal 1-3 große Tagesausflüge. Das ist auch völlig okay. 

Der Bahnhof in Wernigerode war sehr überfüllt. Viele wollten sehr wahrscheinlich noch einmal das schöne Wochenend Wetter ausnutzen. 

Egal. Mit dem Rad war ich soweit der einzigste am Bahnhof. Das sollte sich unterwegs aber noch ändern. 

Los ging es. Vor mir lagen 31km und 900 Höhenmeter. Kurz nach dem Bahnhof gab es dann auch schon die erste ordentliche Steigung. Am besten lasse ich nun ein paar Bilder sprechen ...










Um so näher man dem Ziel kam, desto voller wurde es auf den Wegen. Zwar kein Autoverkehr mehr, dafür ein paar Radler und sehr viele Menschen. 10km bis zum Brocken ...


war der Aufstieg noch soweit angenehm. 


Aber dann wurde es zäh. Viele Menschen die kreuz und quer wanderten zwangen den ein oder anderen Radler zur Schrittgeschwindigkeit und riskantes Ausweichen. 



Das Ziel lag nach 2,5h bis 3h Aufstieg zum greifen nah. 




Die 1.100 Höhenmeter waren erreicht. Man hatte das Gefühl, genauso viel Menschen waren auch hier oben. Aber man arrangierte sich miteinander. Der eine mehr oder weniger. 





Noch schnell ein paar Bilder gemacht, bevor es rasant wieder herunter ging. 30km in 45 bis 60min. Wusch ....

Im Rausch der Geschwindigkeit wurde aber natürlich auf die aufsteigenden Wanderer Rücksicht genommen. 

Auf Grund der rasanten Abfahrt hatte ich noch ziemlich viel Zeit bis der Zug mich wieder nach Hause bringt. 


Fazit: eine wunderbare Tour bei perfektem Wetter. 

0 Kommentare:

Let the Sun Shine in Your Heart

als Frühaufsteher, kann aber auch ausschlafen 😊, habe ich dennoch den Wecker auf 04:30 Uhr gestellt. Für heute war meine Sonnenaufgangstour geplant. Einer kurzer Blick vor die Tür, trotz der Uhrzeit, zeigte mir das kein einzigstes Wölkchen am Himmel zu sehen war. Perfekt für einen schönen Sonnenaufgang. 

Los ging es in die Scheune zu meinem Fahrrad. Aber ich war nicht der einzigste, der so früh wach war. Ein wenig Geraschel, ein wenig Gerumpel und Garfield schaute mich genauso so verdutzt an wie ich ihn ...


Ja, so frühmorgens fühlt sich nicht jeder für ein Shooting gerüstet. 

Egal - Licht an, Garmin an und los ging es ...




Zwischen den Weinbergen, ein wenig Wald und bergauf ging es Richtung Tripsdrill. Übrigens ein toller Vergnügungspark, natürlich nicht um diese Uhrzeit. Aber von alten Fahrgeschäften und neuen, modernen Fahrgeschäften - ist für jeden etwas dabei. 


Und hinter mir war noch der Mond hoch und hell am Himmel zu sehen. 



Oben, am Michaelsberg angekommen - hatte ich noch ca. 20min Zeit bis zu dem Sonnenaufgang um 5:54 Uhr. 

Nun hieß es, die eine Kamera für einen Sonnenaufgang-Zeitraffer aufzustellen. Entstanden ist ein schönes Video untermalt mit der Musik von Yann Tiersen - Comptine d'un autre ete I'apres midi. Das Video werde ich aber nicht veröffentlichen. 

Dafür gibt es aber noch andere schöne Bilder ...











Nachdem ich noch bis ca. 7:20 Uhr die Sonne genossen habe, ging es die 15km wieder zurück. Diesmal zum größeren Teil bergab. 

Bis bald 




0 Kommentare:

Hüftgold

ob ich davon nun was hergeben musste oder was dazu gewonnen habe, keine Ahnung - aber es war ein schöne Tour. 

Hier gibt es schon sehr viel zu entdecken, sofern man die ein oder andere Bergkuppe, manch einer sagt auch "Landschaftsblase" überwunden hat. 

Gegen 09:00 Uhr ging es heute zu einem kleine Rundkurs los. Das Ziel, Heuchelberger Warte

Das Wetter ...



es war bewölkt. Aber da hinten wurde es schöner und genau da wollte ich auch hin. 🚵🏻


Was es alles so gibt 😏


Unterwegs gab es natürlich auch den ein oder anderen Verpflegungspunkt bzw. Vitaminquelle 😜🍏




Nach kurzer Zeit erreichte ich den ersten Ort - Bönnigheim.




Es war Zeit für einen kleinen Zwischenstopp. Das Ziel war schnell ausgemacht. Ein Café direkt am Schlosspark. Der Name? Café Hüftgold 😳 Hmm, ein sehr interessanter Name. Genau hier bleibe ich ☺️ 





Hier fühle ich mich wohl. Ich glaub, ich war die einzigste männliche Person hier 😜 obwohl auch Männer oder eben auch Prinzen willkommen sind ...


Oder eben auch Prinzessinnen ...




mit einem kleinen pinken Akzent ☺️
Hier war vieles in pink gehalten. Die Kellnerschürze, die Speisekarte - selbst die Kellnerbörse ☺️. 

Nachdem der kleine Snack vernascht wurde ...


nein, nicht das Hüftgoldstück sondern diesen kleinen Snack ...


ging es weiter. Weiter Richtung Heuchelberger Warte, mein heutiges Ziel. 


Irgendwo dahinten ist die Heuchelberger Warte. 


Zeit für das ein oder andere Photo war auf jeden Fall immer 😊



Hmm, das Wetter war immer noch nicht sonnig, aber die Eindrücke waren schön. 



Kurz vor dem Ziel musste man wieder bergauf fahren. Immerhin heißt das Ziel Heuchelberger Warte. 


Kurz vor dem Ziel, ging es durch einen märchenhaften Wald ...


mit dem ein und anderen Waldquiz. 



Das frage ich mich manchmal auch 😂



Knusper, Knusper - Na das kennt doch jeder. 



Summ, summ, summ ...

Und schon war das Ziel erreicht. 
Die Heuchelberger Warte. 






Nach der leckeren Rhabarberschorle ging es dann noch ein kleines Stückchen weiter ...







Was für ein Ausblick ...



Nun ging es wieder zurück, aber diesmal einen anderen Weg. Und die Sonne ließ sich mehr und mehr blicken. Doch vorher habe ich noch was interessantes im Wald entdeckt ...















Jetzt ging es erstmal 5km bergab, das was ich zum Heuchelberg hoch fahren musste. Zwischendurch nochmal schnell gebremst für ein Photo. 


Zurück, auf den anderen Weg da muss jemand sehr viel Zeit gehabt haben ...








Nach knapp 2km war dann wohl die Farbe alle und ich habe die Ausfahrt verpasst. Aber genauso etwas, das würde ich auch machen 😌😉

PS: so etwas ähnliches habe ich auch schon einmal auf der Flämmingskate als Geburtstagsgruss gemacht, ein Tag vorher. Leider hat es über Nacht dann geregnet 😢

Das war zwar schon schade, aber zum Glück hatte ich mehere Photos vorher gemacht 😊

Zurück auf der richtigen Route begleitete mich die letzten 20km die Sonne. 


In Güglingen war noch einmal ein kurzer Stopp um für die letzten Kilometer fit zu sein. Vor mir lagen noch 8km, davon 4km mit 12% Steigung.  





Da vorn war die Bergkuppe erreicht. Die letzten 4km hieß es rollen lassen ...




Fazit: es war eine sehr schöne Tour, wenn auch mit knapp 60km etwas kürzer als gewohnt. Für den Rest haben aber die Landschaftsblasen gesorgt 😉

Bis bald 




0 Kommentare: