Berlin, Berlin ...

Nach 330km erreichten heute 39 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Global Biking Initiative gegen 12:00 Uhr das Brandenburger Tor in Berlin.


Mit im Gepäck, der Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro für die beiden RTL Kinderhäuser in Berlin, übergeben durch RTL "Wir helfen Kindern" und dem GZSZ Schauspieler Mustafa Alin alias Mesut Yildiz. 







Rügen per Rad - Vortag



Bevor es am 01. Mai in Stralsund los ging, hieß es für Katrin, Andreas und mich früh aufstehen. 



Ich kann auch länger schlafen, aber wenn man was schönes sehen/erleben möchte, dann steht man auch schon mal früher auf um die Zeit zu nutzen.



Am Vortag des 01. Mai wollten wir die Insel Rügen per Rad erkunden!















Bei strahlenden Sonnenschein ging es dann ab Sassnitz per Rad weiter. Die ersten 43km per Rad, hoch bis Kap Arkona. 











Vorbei an blühenden Rapsfeldern ...







Und schönen Aussichtspunkten/Augenblicken ...






















erreichten wir Kap Arkona. 






















Nach einem kurzen Pausenstopp in Kap Arkona, ging es nun entlang der Steilküste, zurück nach Stralsund. 





















Bei dem schönen Wetter natürlich mit der ein und anderen Art der Erfrischung. 
















Am frühen Abend erreichten wir dann wieder unser Hostel. Zimmer und Bett beziehen, duschen und den ein oder anderen Happen essen. 



Es war eine sehr schöne Tour. Jetzt lagen bereits ca. 110km auf dem Tachometer. 





Stralsund - Verchen - 1. Tag



Bereits kurz nach fünf Uhr waren Andreas und ich wach, der Grund - wir wollten den Sonnenaufgang in Stralsund genießen. 



















Leider waren mehr Wolken vorhanden, als am Vortag. Wir beschlossen zu frühstücken, den gegen 9:00 Uhr wurde der Bus aus Düsseldorf mit weiteren Teilnehmern erwartet.



Kaum zurück vom Frühstück, die letzten Sachen gepackt und die Fahrräder aus der Unterkunft geholt, fuhr auch schon der Bus an unserem Hostel vorbei. 



Schnell hinterher! Leider lag auf dem Weg, wie üblich am Wasser, ein Fischkutter mit frischen Fischbrötchen. Da konnte man nicht einfach so vorbei fahren. 



Fischbrötchen gewählt - eingepackt (für später) - bezahlt und weiter. 











Wir begrüßten die angereisten Teilnehmer. Nachdem dann alle Fahrräder aus den Kartons geholt und zusammengebaut wurden, 1. Hilfe Sets, Navigationsgerät und BikeTracker (Lokalisierung) an die Teamleader verteilt wurden, die Teams sich gefunden haben ging es endlich los.



















Vorbei an kleinen und großen, schöne und interessanten Orten, vielen, vielen gelben Rapsfeldern kam der Punkt, an dem wir unser Rad kurz schieben mussten. Durch den Wald! 



Bereits bei der Planung der Strecke, richtete ich mich nach den offiziellen Radwegen. 



Das also, war ein offizieller Radweg. Okay. 



Kaum waren die 50m per Fuß zurück gelegt, hieß es weiter strampeln - zumindest für einen kurzen Augenblick. Denn von hinten hörte man rufen - PLATTFUß!!!















Oh jeh, genau diese Momente mag ich nicht. Ich habe zwar alles immer dabei; Schlauch, Flickzeug, Pumpe und Werkzeug - aber ich bin froh, wenn das Rad rollt. Wir waren aber zu Zehnt und konnten uns gegenseitig helfen. 



Das zeichnet ein TEAM aus! 



Nach gestoppten 8,3sek (Boxenstopp) ging es dann wieder weiter. Weiter Richtung Verchen. Immer ein Auge, auch wenn ich die Route geplant habe und vor 6 Monaten zur Kontrolle abgefahren bin, auf mein Navi. Herrlich diese Erfindung - was haben wir nur früher ohne Navi gemacht?! 



So ein Navi ist schon sehr hilfreich - vermutlich nutzte daher ein kleiner Begleiter die Chance um sich auszuruhen und sich nach dem richtigen Weg zu erkunden. 











Nach etwas mehr als 80km und noch einmal zwei knackigen Steigungen erreichten wir dann unseren erste Übernachtungsherberge. Sehr schön am Kummerower See gelegen. Das Kinder- und Jugendhotel Verchen.















Bevor es zum Abendessen ging, wurden die Fahrräder untergebracht, die Zimmer aufgeteilt, geduscht und die Betten gemacht. Den Abend genoss man trotz frischen Windes und bedeckten Himmel beim Sonnenuntergang am See oder mit den anderen Teilnehmern. 



Verchen - Waren/Müritz - 2. Tag



Der Wecker war gestellt, es konnte nichts schief gehen. Auch wenn, es lagen an diesem Tag nur ca. 74km vor uns. Aufgrund des frühen Sonnenaufganges braucht man aber eigentlich keinen Wecker. Somit war man rechtzeitig fertig - angezogen, gefrühstückt, Trinkflaschen aufgefüllt - Es konnte als los gehen. Gemeinsam starteten wir gegen 10:00 Uhr. 



Kaum hatten wir Verchen verlassen, hieß es kräftig in die Pedale zu treten für die knackige Steigung vom Vortag. Die hatte es wirklich in sich. Für ein Teammitglied war das nix. Der Kreislauf machte nicht mit und wir riefen den Besenbus, den Gesundheit geht vor! Nach kurzer Zeit traf der Besenbus ein und wir setzten unsere Fahrt zu neunt fort. 
















Auf einer Erhöhung nutzten wir die Gelegenheit für ein paar Fotos des Kummerower Sees von einer anderen Seite. 



Es ging weiter. Berg auf, Berg ab und immer so weiter. An einem Berg passierte  dann leider ein Unfall mit einem unseres Teammitglieds. Er stürzte über den Lenker in den Graben. Der Besenbus wurde gerufen. Unser Teammitglied wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wie sich später herausstellte, musste er die Tour abbrechen und mit dem Zug nach Hause. Durch diesen Sturz kam es zu einer Schultergelenkssprengung. 



Unser Team setzte die Tour fort. Immer mit den Gedanken bei Eddy. Wir kannten zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Diagnose. 











Ein kurzer Stopp mit Blick auf dem Kummerower See. Es war sehr windig und frisch. Also weiter nach Malchin. 



Kaum angekommen fragten wir die Einheimischen nach einer Bäckerei/Café. 



Die Malchiner sind sehr hilfsbereit. Ein älterer Herr brachte uns direkt zu einem sehr schönen Café. 







Wir nutzten die Chance der Pause. 







Ob Kuchen, belegte Brötchen oder ein kleiner Snack, alles war möglich. 



Nach knapp 60min ging es weiter. Einmal den Malchiner See umfahren, vorbei an einer sehr schönen Landschaft. 







Rambo(w) mit Fotostopp ...








Und Schloss Ulrichshusen...








In dem schon Rene Obermann/Maybritt Illner und Barbara Schöneberger heiratete. 



Diese Information gab und ein einheimischer eines unscheinbaren kleinen Ladens/Bistro bei dem alles grün gehalten ist. Grünes KrimsKrams. Es gab Kaffee und ein Stück Rhabarber Kuchen den seine Frau gemacht hatte, vermutlich für die beiden zum Kaffee. 
















Nach einer gefühlten 1Std. und unzähligen Smalltalks fuhren wir dann weiter. Es folgte eine alte Pflasterstrasse mitten durch den Wald. 











Gegen 16:30 erreichten wir Waren/Müritz und Eddy, der eine Stunde später mit dem Zug nach Hause fahren wollte. Wir nutzten die Möglichkeit und verabschiedeten uns von unserem Teammitglied mit besonders viel "Gute Besserung!"  Unsere Jugendherberge in Waren/Müritz lag fast Ortausgang. Nach der Zimmerverteilung, wieder das gleiche wie bei den vorherigen Übernachtungsherbergen. 



Zum Abend ging es dann noch in die Stadt! Dabei kann man viel erleben! 







Waren/Müritz - Neuendorf - 3. Tag



Aufgrund dieses Himmels, konnte nur ein sonniger Tag folgen. Aufgrund der langen Strecke von ca. 113km, sind wir diesmal ziemlich früh, bei wolkenlosen Himmel los gefahren. Dieser Tag, war einer der Schönsten Touren die wir bisher hatten. Mitten durch den Müritzer Nationalpark. 































Bei so einer schönen Tour bleibt wenig Zeit für schöne Bilder. Denn die Landschaft ist so schön, das man diese genießen möchte!!



Am Abend sind wir rechtzeitig zum Barbeque, gesponsert von Add More, in unserem Ziel in Hohen Neudorf eingetroffen. Eine ehemaliges Pionierferienlager VEB Ausbau Berlin. 



Nach dem Abendbrot wurden auch hier die Bungalows/Zimmer an alle verteilt. Wieder einmal duschen, Bett beziehen und ein gemütlichen Abend mit den Teulnehmern.















Auch an diesem Abend, schien es aufgrund des Himmels ein schönes Wetter, wie beim Vortag zu geben. 







Aber leider wurden wir enttäuscht. 



Hohen Neudorf - Brandenburger Tor - 4. Tag



Der Himmel zeigte sich komplett verdeckt. Hinzu kam ein sehr frischer Wind. Dennoch mussten wir die letzten 60km fahren, führ die Kinder. 



Also warm anziehen und los...



Auch meine beiden Kids warteten bereits 6km vor dem Ziel, um gemeinsam mit den anderen Teams durch das Brandenburger Tor zu fahren. 



Kurz nach 12:00 Uhr war es dann soweit!















Fazit: eine sehr schöne Tour, bei der man viel entdeckt. Es gibt sehr schöne Orte in Düsseldorf. 



Insgesamt haben wir 450km (inkl. Rügen) zurückgelegt. 

















































































































































































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