Tropicana

Der heutige Tag fing ziemlich bewölkt an. Dennoch packte ich die Sonnencreme diesmal mit ein, auch wenn der Himmel anfangs nicht so aussah. Um 7:30 Uhr wollten wir heute starten, den es standen 142,7km auf den Tacho die zu erfahren sind. Aus 7:30 Uhr wurde 8 Uhr. Aber so kenne ich meine Teams. Wenn man pünktlich los möchte, gibt man einfach 30min früher an. Das klappt dann immer 😂. Heute fuhr Sonja 


mit uns mit bzw. in meinen Windschatten. Denn auf der heutigen Strecke war es schon ganz schön windig. Trotz dieses Windes führen wir alle sehr gut. Aber man merkte mehr und mehr jeden einzelnen Muskel, den man vorher noch nicht kannte. Aber so ist die GBI, man lernt immer neue Dinge kennen. 😂
Auf unserem ersten Highlight stand heute die moritzburg. Wer kennt es nicht, drei Haselnüsse für Aschenbrödel? Aus meinem Team gab es einige, die diesen schönen 😌 Film nicht kennen. Egal, ich mag den Film sehr. Naja und hier wurde eben die ein und andere Außenszene gedreht. Zu Weihnachten wird der Film so oft wiederholt, das man ihn mindestens einmal sieht. 



Bis hier waren nur es nur wenige Kilometer, aber ziemlich windig. Das kostete eine ganze Menge Kraft für jeden einzelnen. 


Unser nächster kurzer stop folgte in Ortrand auf dem Marktplatz. Hier stärkten sich meine Teammitglieder mit Fischbrötchen, Suppe aus der Gulaschkananone, Quarkbällchen und noch mehr Quarks und Co. was es eben auf einen Wochenmarkt so gibt. 

Bis zum Nitrition Point waren es noch einige Kilometer die es zu überbrücken hab. Vorbei an den riesengroßen Förderkran F60. 


Was für Riesen Dimensionen! 

Der Wind gab einfach nicht nach. Man spürte jeden einzelnen Meter in den Knochen. Und der Weg war noch sooo weit. 

Kurz vor 19:30 haben wir dann endlich unser heutiges letztes Ziel erreicht. Das Tropical Island. 


Vorbei an dem Tropical Island ging es dann erstmal zu unserer heutigen Übernachtung. Zur Auswahl stand, ein Hanger oder ein Tipi Zelt. Für uns gab es das Tipi Zelt, wobei wir noch immer im Tropical sitzen und wohlmöglich in der Südsee schlafen. Na dann, gute Nacht!










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Let the Sun Shine

Unter diesem Motto startete unsere heutige Etappe von Usti Nad Labem nach Radebeul. Allerdings wurden wir durch ein Geräusch geweckt, bei dem man nichts gutes dachte. Fahren bei Regen 😳. Anfangs hoffte man es sei nur die Lüftung der Halle, allerdings würde man bei dem Blick aus der Halle enttäuscht. 

Unsere Geplante Abfahrtszeit von 8:00 Uhr verschob sich auf 10:00 Uhr. Der Himmel wurde langsam freundliches. Kein Regen. Sonnencreme war dennoch nicht eingeplant. Also blieb diese im Koffer. 

Los ging es. Und immer mehr schien die Sonne. Schnell hieß es noch die letzten Kronen ausgeben. Die Sinne schien ja 😊



Kurz nach unserem Eis Stopp passierten wir dann auch bereits die deutsch/tschechische Grenze.

Weiter ging es entlang dem wunderschönen Elbradweg. Diesen bin ich zum ersten Mal entlang gefahren und was soll ich sagen, er ist einfach wunderschön. Leider habe ich auf Grund des Wechsel Wetters (Regen/Sonne) nur wenig Bilder machen können. 





Nach 50km war es dann mal Zeit für eine größere Pause. Die erste Lokalität war schnell gefunden. Eine Pizzeria in Königstein. Und was lag näher als eine Pizza ...


... Genau. Eine Pizza "Mario" 😂


Die letzten 58km waren auch schnell, auf den flachen Wegen abgefahren und ehe man sich umsah, waren wir in Dresden. Ein kleines sightseeing stand nun, kurz vor dem Ziel auf dem Programm. 




Trotz den kurzen Regen Unterbrechungen war das auch heute eine wunderschöne Tour. 

Morgen steht die letzte an. 
142,7km, flach - zum Tropical Island. 

Also bis dann 

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Sonne, Regen, Eis...

hockeyhalle. 

Ja, in dieser übernachten wir heute, bevor es morgen nach Radebeul geht. 


Jetzt ist nur noch die Frage, wo der Lichtschalter sich befindet?!

Doch spulen wir den Tag 111km zurück. 

Aus Prag ging es bei schönen Himmel und schleifenden Bremsen Richtung Usti Nad Labem. Eine sehr schön, relativ flache Tour. Schnell merkte man, das man die Regensachen nicht benötige, den die Sonne schien so gut sie kann. 



Vorbei an blühenden Feldern, schildern mit dem Hinweis Pivo, was für den ein oder anderen eine Entspannung des Popo bedeutete 😂 Runter vom Sattel und eine Pause eingelegt. Die letzten 3 Tage, die sehr vielen Höhenmeter sieht man schon sehr deutlich in dem ein oder anderen Gesichtern. 

Aber auch vorbei, an Dingen, die man gar nicht hier und da vermutet!



Wie und vor allen Dingen warum stehtvfest mitten in einem Dorf eine Straßenbahn? 

Wir hatten Prag seit gut 60km hinter uns gelassen, als unser täglicher Nitrution Point erreicht wurde. Mitten auf einer längeren Abfahrt, aber rechtzeitig um sich abzukühlen ...


Unser Ziel kam immer näher 


Gegen 17:30 Uhr haben wir dann unser heutiges Camp erreicht, die Eissporthalle. 

Na dann, gute Nacht und bis bald
Urmel aus dem Eis 😜







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Wet Wet Wet

Gegen 2:30 Uhr hörte man den ersten Regen draußen. Er ließ erahnen was uns den heutigen Tag auf den 117km erwarten würde. Als dann aber die ersten Handywecker gegen 05:30 angingen, war es draußen wieder freundlicher mit dem Wetter. Aber das sollte sich im Laufe des Tages ändern. Nachdem wir alle gegen 8 Uhr unsere Flaschen aufgefüllt und die PowerRiegel verstaut hatten ging es los. Los in Richtung des dunkelblauen Himmel. Der gestrige Tag lag noch vielen in den Beinen. Auch wenn heute nur 117km bis zum Ziel auf dem Tacho standen, tat der aufkommenden Regen sein übriges. Kurz nach dem Start ging es los mit dem Regen. Da hieß es Handys Wasserfest verstauen, Regensachen anziehen. Und weiter ging es. Berg auf, Berg ab - was mich im Laufe der Zeit wunderte,,das selbst die Ebene ziemlich in meinen Beinen zog. Der Grund war nach schleifenden Geräuschen schnell ausfindig zu machen. Im Laufe der Etappe stellten wir fest, das mein bremsen sich verzogen hatten und schliefen. Das heißt, einen Berg hochfahren kostete die doppelte Belastung. Aber diese Etappe abbrechen, war für mich keine Option. Weiter ging es. Nach 50km hatten wir dann unsere erste kleine Pause, an einem kleinen Supermarkt. Die erste Bestellung war Kaffee, da es diesen frühs leider aufgrund technischer Probleme nicht gab. Mittlerweile hatten sich aber auch die Regenwolken verzogen und so langsam kam die Sonne heraus. Die Regensachen fühlten sich gleich wärmer an. Nach weiteren 30km war dann die große Mittagspause abgesagt. Lokalitäten gab es zu genüge. Nur war jetzt die Frage, welche. Der Himmel zog mehr und mehr zu. Spöter, als unsere Bestellung aufgegeben war, ging es dann richtig an. Es donnerte und regnete ohne aufzuhören. Wir beschlossen in der Lokalität zu bleiben, zumindest bis das gröbste vorbei gezogen war. Somit vergingen schnell mindestens 2 Stunden Pause. Dann ging es aber weiter, weiter durch den Regen. Wir näherten und Prag. Vorher hieß es aber nochmals auf einer kurzen Distsnz 200m wieder hochklettern. Die Strecke nahm aber kein Ende! Oben angekommen, dauerte es einen kleinen Moment und wir sahen die ersten Häuser von Prag. Unserem heutigen Ziel. Auch die Sonne ließ sich nun wieder mehr und mehr blicken. Nachdem versucht wurde meine blockierte Bremse provisorisch zu lösen, ging es die letzten 25km zu schaffen. Schier endlos. In Prag City dann selbst, Autos über Autos, Menschen über Menschen und man hatte das Gefühl eines Verkehrskollaps. Aber irgendwie ging es alles. An der Karlsbrücke gab es dann noch einen kleinen Fotostop, bevor es ins Ziel, wieder auf eine Anhöhe ging. Das war es für heut, ohne Bilder von meiner Seite, da ich das Telefon sicher vor dem Regen verpackt habe. Ich denke morgen werden es wieder mehr Bilder werden. Zumindest hoffe ich das. Also dann, bis morgen. 

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Up and Down ...

Was soll ich zu heute sagen, außer Up and Down und das auf hundert nicht enden wollenenden siebenundvierzig Kilometern 🤔. Aus Teamleader wurde öfters Backleader, aber man muss auch als Teamleader mal nach hinten schauen, ob alle mitkommen 😂 Zeit sich also auch mal zurückfallen zu lassen. 

Viel Text kann ich heute nicht schreiben, den ich bin platt. Wir haben es mittlerweile kurz von 23 Uhr, und ich schreibe den Blog. Na klar, möchte euch ja auch sehr gerne auf den laufenden halten 😊

Zeit für Fotos gab es nicht viel, aber ne total coole Geste des Teams Katar. Diese sind mit zwei Vans und einem Auto für ihr Team unterwegs. Als wir in der Nähe des Teams waren, wurde ähnlich wie bei der Tour de France uns aus dem Auto Aprikosen gereicht. Und das während der Abfahrt 😊 Echt top von den Jungs aus Katar!!

Nun noch ein paar Bilder, bevor mir gleich die Augen zufallen und wir morgen bei regen aufwachen um nach Prag zu fahren. Lets Go 😂 Ist ja nur Wasser 😂

Auf und Ab 😂

FC Police in dem Ort Police


Kurze Pause 



Lunch Time Yeah...

Erdbeer Knödel - Lecker!!!

Ich fühle mich in alten Zeiten zurück versetzt. Hörnchen für 2,50 was ca. 10 Cent sind 



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Znojmo Knights

Was für eine schöne erste Tour heute. Und das bei strahlenden Sonnenschein


Bei der Temperatur muss ich ja wohl nichts mehr sagen. Angefangen bei leicht bedeckten Himmel und sehr warmen Temperaturen 🌄 ging es heute kurz nach 10:30 mit 6 weiteren Teilnehmern in meinem Team Richtung Znojmo. 



Immer entlang der Donau. Wenig Höhenmeter und teilweise eine Briese Rückenwind 😉




Nach ca. 40km war es Zeit für einen kleinen Break. Auf der gesamten Strecke war die Auswahl an entsprechenden Lokalitäten doch sehr überschaubar. 


Da es hier nur etwas zu trinken gab, mussten wir uns etwas anderes überlegen 😋



Es scheint dich sehr geschmeckt zu haben 🍒 Natürlich waren sie sehr lecker. 

Weiter ging es Richtung unserem heutigen ersten Ziel. Vorher allerdings mussten wir noch die Grenze passieren. Was sich als ziemlich einfach gestaltete. 



Nun waren es nur noch ca. 10km. Aber auch dies war schnell geschafft. Kurz vor dem Schluss hieß es noch einmal kräftig in die Pedale zu treten. Unser heutiges Domizil liegt etwas weiter oben. 

Für heute haben wir die Etappe geschafft. Jetzt genießen wir ein tolles Football spiel, welches scheinbar heute rein zufällig genau hier stattfindet. Na dann mal los Znojmo Knights. 





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